„Der Klimawandel erfordert eine politische Antwort“

Gemeinsam mit Pierre-Gerlier Forest, Ph.D., Präsident und Geschäftsführer des National Institute for Public Health (Québec), hat unser stellvertretender Vorsitzender Michael Hüther, Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft, ein Briefing Paper mit dem Titel „Klimaneutralität und regionale Entwicklung: Gemeinsame Herausforderungen für Kanada und Deutschland“ veröffentlicht. Dieses Papier wurde im Rahmen der Deutsch-Kanadischen Konferenz 2025 (05.05.–06.05.) vorgestellt.
Lesen Sie das Paper hier: Briefing Paper No 7 – Climate Neutrality and Regional Development
In dem Papier wird die Bedeutung einer starken und innovativen Politik zur Bewältigung der Klimakrise und zur Förderung des Übergangs zu einem neuen, nachhaltigen Wirtschafts- und Sozialmodell erörtert. Es wird betont, dass die Klimapolitik höchste politische Priorität haben müsse. Das Papier weist jedoch auf ein häufig übersehenes Problem hin: die regionalen Auswirkungen von Klimaschutzmaßnahmen. Verschiedene Regionen innerhalb eines Landes seien je nach Industriesektor, Wirtschaftsstruktur und sozialer Lage unterschiedlich betroffen, wodurch die Umsetzung der Klimapolitik erschwert werde. Deutschland und Kanada dienten als Schlüsselbeispiele, in denen regionale Dynamiken zusätzliche Herausforderungen für das Erreichen der Klimaneutralität darstellten. Zumindest auf den ersten Blick scheine es, als hätten beide Regierungen erkannt, dass die Berücksichtigung der regionalen Perspektive für den Erfolg ihrer Klimastrategien unerlässlich sei. Erklärtes Ziel dieses Papiers sei es, das Verständnis für die regionale Dimension der Klimapolitik zu vertiefen.
Was sind die zentralen Werte der deutsch-kanadischen Konferenz und warum ist dieser Austausch so wichtig?
Erfahren Sie mehr über die deutsch-kanadischen Beziehungen in einem exklusiven Video-Interview mit Michael Hüther: