Die Asset-Management-Branche ist eine der tragenden Säulen der internationalen Finanzarchitektur und treibt nicht nur das Wirtschaftswachstum voran, sondern durch ihre Investitionsentscheidungen auch die Transformation ganzer Sektoren. Mit einem weltweit verwalteten Vermögen von 128 Billionen US-Dollar erreichte die Branche im vergangenen Jahr ein Rekordhoch, wobei nach wie vor über 50 Prozent Marktanteil auf die USA entfallen und lediglich ca. 30 Prozent auf Europa. Welchen strukturellen Vorteilen verdanken die USA ihre globale Marktdominanz, und welchen Einfluss hat die europäische ESG-Regulierung dabei? Welche Rolle kann die Asset-Management-Branche im Hinblick auf die strategische Souveränität Europas einnehmen?
Gemeinsam mit Thomas Richter, Hauptgeschäftsführer, BVI Deutscher Fondsverband, möchten wir darüber sprechen, wie Europa die amerikanische Dominanz in der Asset-Management-Branche durchbrechen und aufholen kann. Richter begann seine Karriere bei der Deutsche Börse AG und wechselte 1998 zur DWS, wo er 2007 Mitglied der Geschäftsführung wurde. Seit 2010 ist Thomas Richter Hauptgeschäftsführer des BVI.
Teilnehmende bezahlen die Kosten für das Mittagessen (45 Euro) vor Ort. Bei Nichterscheinen oder Absagen am selben Tag müssen wir entstehende Kosten leider in Rechnung stellen.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und darauf, Sie zum letzten Frankfurt Luncheon vor der Sommerpause begrüßen zu dürfen.