Die Transatlantische Lehrerreise der Atlantik-Brücke ist eines unserer traditionsreichsten Programme. Seit über 30 Jahren werden Studienreisen nach Deutschland für US-amerikanische Sozialkunde- und Geschichtslehrkräfte organisiert. Im Jahr 2016 wurde das Programm erweitert und erstmalig mit Lehrer*innen aus den neuen Bundesländern eine Reise in die USA unternommen. Während der einwöchigen Studienreise lernen die Lehrkräfte aus erster Hand das Zielland in seinen vielfältigen Facetten kennen. Inhaltliche Schwerpunkte sind jeweils das Kennenlernen des Bildungssystems und der aktive Austausch mit Lehrerkolleg*innen und Schüler*innen auf der anderen Seite des Atlantiks. Bei Treffen mit Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Medien gewinnen die Teilnehmer*innen tiefe Einblicke in das Gastland. Besuche bei historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten runden das vielfältige Programm ab.
Wir sind der Überzeugung, dass die transatlantischen Beziehungen nicht nur von Kooperation auf hoher Ebene in Politik und Wirtschaft leben, sondern zu einem großen Anteil auch von einer kulturellen und emotionalen Verbundenheit der Gesamtgesellschaft. Unsere Lehrerreisen leisten hierbei einen wichtigen Beitrag, um diesen Austausch bereits in der Schule zu fördern. Unsere Teilnehmenden tragen Ihre Erfahrungen, die sie während der Reise gesammelt haben mit großer Begeisterung an ihre Schüler*innen weiter und fördern so das Interesse der Kinder und Jugendlichen am jeweils anderen Land. Durch die Vernetzung mit Lehrerkolleg*innen auf der anderen Seite des Atlantiks wird auch das Aufbauen von Austauschprogrammen und anderen Kooperationen zwischen den Schulen gefördert.
Mit unseren digitalen Veranstaltungen und sowie der Möglichkeit zur Teilnahme an Netzwerktreffen ermöglichen wir den Alumni des Programms auch ein langfristiges Engagement in den transatlantischen Beziehungen.